Die moderne Medizin hält mit Viagra, Cialis und Co. einige im wahrsten Sinne des Wortes sehr potente Substanzen bereit, allerdings ist die Einnahme teils mit Nebenwirkungen verbunden und es gibt Vorerkrankungen, die eine Einnahme ausschließen. Zudem muß man nicht immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen, wenn keine echte und dauerhafte Impotenz vorliegt, auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann die Erektionsfähigkeit verbessern. Als potenzfördernd sind folgende Lebenmittel bekannt:
Austern: Nicht gerade eine Lebensmittel, das für die meisten von uns häufig auf dem Speiseplan steht, aber zweifelsfrei wirksam. Der Genuss von Austern bewirkt eine natürlich Steigerung des Testosteronspiegels, sie enthalten viel Zink und Vitamin B6. Ganz nebenbei steigern sie nicht nur die Potenz, sondern auch die Libido, denn Können und Wollen sind zwei Seiten der selben Medallie.
Kirschen: Ja, auch wenn Kirschen als Obst oft eher Frauen ansprechen, zur Kirschenzeit sollte man sich als Mann eine Ration sichern. Sie sind reich an Flavonoiden und Anthocyanen, zwei Stoffe die eine sehr positive Wirkung auf die für die Potenz wichtige Durchblutung haben. Sie wirken Arterienverkalkung entgegen, vermindern die Produktion von der Potenz eher abträglichem Stickstoffmonoxid und sorgen so für mehr Standfestigkeit. Anthocyane sind ebenfalls in großen Mengen im Brombeeren enthalten.
Knoblauch: Direkt vor dem Liebesspiel sicher die falsche Wahl, aber wer regelmäßig Knoblauch ist, fördert damit nicht nur die Durchblutung im meßbaren Umfang, sondern produziert auch mehr des Männlichkeitshormons Testosteron. Ganz nebenbei hilft es bei der Regulation des Blutdrucks, ist der zu hoch, wirkt sich das negativ auf die Potenz aus.
Melonen: Die Melone enthält einen ansehnlichen Anteil an Citrullin, ein Stoff der zu einer Erweiterung der Gefäße und somit zum besser Blutfluss führt. Zwar sind die Mengen an Melonen die man für eine spürbaren Effekt essen müsste gigantisch, dennoch dürfen sie gerne auf den Speiseplan.
Schweinefleisch: Wie bitte? Richtig gelesen, wenn es nicht gerade im Form eines sehr fettigen panierten Schnitzels oder als Halsgrat auf den Tisch kommt, ist Schweinefleisch richtig gesund. Es hat einen hohen Gehalt an Vitamin B1, das für die Erregungsleitung in den Nervenbahnen eine wichtige Rolle spielt.
Lachs: Wie viele Seefische, ist Lachs reich an Omega-3 Fettsäuren, die sich positiv auf die Durchblutung des Körpers und auch des Penis auswirken.
Last but not least: Stress, Rauchen, Alkohol, langes Sitzen, große Mengen an Kaffee und wenig Schlaf sind klassische Potenzkiller die in Kombination auch dem standfestesten Mann schwache Momente bescheren. Die Forderung nach einem gesundheiotsbewußten Lebenwandel klingt abgedroschen, ändert aber nichts an ihrem Wahrheitsgehalt. Wer seine eigenen Lebensgewohnheiten hinterfragt und etwas mehr auf die eigene Gesundheit achtet, steigert dadurch auch seine Potenz.