Wie groß ist die durchschnittliche Spermamenge und wie kann man sie natürlich erhöhen?

Die durchschnittliche Spermamenge einer Ejakulation hängt entscheidend von der Häufigkeit von Geschlechtsverkehrs und Selbstbefriedigung ab, je häufiger, desto stärker sinkt die Menge des Ejakulats und der darin enthaltenen Spermien. Nach einigen Tagen der Enthaltsamkeit ist wieder eine normale Menge Sperma und Spermien verfügbar.

Ganz entscheidend für die Zeugungsfähigkeit ist nicht die Menge des Spermas bzw. Ejakulats, im Schnitt, 3-5 Milliliter pro Samenerguss, sondern die darin enthaltene Menge aktiver Spermien. Je fitter die Spermien, sage und schreibe 40 Millionen pro Milliliter, desto höher die Fruchtbarkeit.

Sowohl die Menge an Spermien als auch die Menge des Samenergusses insgesamt lassen sich durch die richtige Ernährung und/oder entsprechende Nahrungsergänzungsmittel wirksam erhöhen. Beim Ejakulat geht das relativ schnell, bei den Spermien, die 74 Tage zur Reifung benötigen, dementsprechend länger. Besonders förderlich auf die Spermaproduktion wirkt sich eine eiweißreiche Ernährung aus, Fisch, Fleisch, Milchprodukte aller Art, Eier oder auch Eiweißpulver bzw. Eiweißshakes. Sie sorgen gleichzeitig dafür, daß das Sperma eher weiß und dickflüssig statt wässrig und durchsichtig wird, wobei die Konsistenz des Spermas auch durch die eigene genetischer Veranlagung bestimmt wird.

Besonders effektiv, sowohl hinsichtlich der enthaltenen Spermienmenge als auch der Gesamtmenge, sind speziell entwickelte Nahrungsergänzungsmittel. Eines der führenden Produkte am Markt ist Maxatin, entwickelt von Dr. Elmund Roger, medizinisch geprüft. Auf Grund der hohen Kundenzufriedenheit von 97% (Steigerung der Spermamenge um bis zu 500%) wird es mit einer Geld-Rückgabe-Garantie verkauft. Zusätzlich sorgt das Präparat, das unter anderem Zinkoxid, L-Arginin, L-Carnitin und Kürbisextrakt enthält durch die Zugabe von Maca für eine bessere Durchblutung und damit kräftigere Erektionen.

Das Potenzmittel Vigrax im Test

Vigrax, nicht zu verwechseln mit dem Medikament Viagra (Sildenafil) von Pfizer oder dem vom Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz wegen Verunreinigungen mit verschreibungspflichtigen Potenzmitteln beanstandeten Präparat Vigrx bzw. VigRx Plus, ist ein rein natürliches Nahrungsergänzungsmittel, das bei Erektionsstörungen helfen soll. Wir haben uns Vigrax bestellt und einem Praxistest unterzogen.

Wie bei Nahrungsergänzungsmitteln üblich wird Vigrax nicht in Blistern geliefert, sondern in einer robusten, wiederverschließbaren Kunststoffdose. Je Verpackungseinheit sind 60 Kapseln enthalten, was bei der vom Hersteller empfohlenen Dosierung von 2 Kapseln pro Tag, 1x morgens und 1x abends, genau einer Monatsration entspricht. Bestellt werden können jeweils 1-6 Packungen, wer gleich eine Ration für 60 Monate bestellt spart ganz erhebliche 50% pro Packung im Vergleich zur Bestellung einer Packung. Da der Hersteller eine Geld zurück Garantie für 90 Tage ab dem Kauf anbietet und ungeöffnete, originalversiegelte Verpackungseinheiten auf Wunsch gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgenommen werden, empfiehlt es sich gleich die größte mögliche Menge zu bestellen. So kann Vigrax zu Hause bequem getestet werden, ohne bei gefallen eine unnötig teure Nachbestellung aufzugeben. Das Produkt wird ausschließlich direkt vom Hersteller vertrieben (kein PZN Identifikationsschlüssel), in Apotheken oder Online Apotheken.

Klinische Untersuchungen zu Vigrax sind positiv verlaufen, 96% Prozent der befragten Männer die den Fragebogen zurücksendeten gaben an, schnellere und härtere Erektionen bekommen zu haben. Die Untersuchungsreihe wurde nicht veröffentlicht, wir haben aber keinen Grund anzunehmen, daß diese Aussage nicht der Wahrheit entspricht. Angesichts der Inhaltsstoffe, welche die Potenz nachweislich positiv beeinflussen und zu denen jeweils eigene wissenschaftliche Studien vorliegen, klingt das Ergebnis schlüssig.

Enthalten sind neben üblichen Hilfsstoffen die in den meisten Nahrungsergänzungsmitteln zu finden sind als Wirkstoffe: Vigrax Erect (proprietärer Inhaltsstoff des Herstellers), L-Arginin als Hydrochlorid, Tribulus Terrestis (deutsche Bezeichnung Erd-Burzeldorn) sowie Ginseng Extrakt. Insbesondere L-Arginin und Tribulus Terrestis sind bewährte Stoffe zur Förderung der Potenz, sinnvoll kombiniert mit dem durchblutungsfördernden Ginseng.

In der Praxis konnten wir bei Einnahme entsprechend der empfohlenen Dosierung eine eindeutige Wirkung feststellten. Im Gegensatz zu verschreibungspflichtigen Produkten wie Viagra oder Cialis tritt diese Wirkung erst nach einigen Tagen auf, besteht dann aber bei weiterer Einnahme fort. Insgesamt ist die Wirkung weniger stark als bei den klassischen PDE-5 Hemmern, insofern ist Vigrax primär für Männer geeignet, die nicht unter kompletter Impotenz (Erectile Dysfunktion) leiden, sondern  nur gelegentlich schwächere Erektionen vor oder während des Geschlechtsverkehrs haben. Nebenwirkungen waren keine zu beobachten, rein preislich liegt das Supplement auf einem moderaten Niveau und ist günstiger als verschreibungspflichtige Potenzmittel.

 

 

Was ist der Unterschied zwischen Androloge und Urologe?

Der Urologe ist vielen bekannt, den Begriff Androloge hingegen sieht, hört oder liest man eher selten. Der Grund ist einfach: Es existiert eine Facharztausbildung zum Urologen, die Zusatzbezeichnung Androloge ist hingegen lediglich eine Zusatzausbildung die bestimmten Fachärzten, unter anderen Urologen, offen steht. Aus diesem Grund ist die entsprechende Fachgesellschaft auch noch relativ klein.

Eine klare Abgrenzung der beiden Bereiche ist kaum möglich, die Grenzen sind vielmehr fließend, mit vielen Überschneidungen. So beschäftigt sich der Urologe primär mit den Organen die den Harn produzieren und aus dem Körper ableiten, von der Niere (hier gibt es noch spezielle Nephrologen)  über Harnleiter und Blase bis hin zur Harnröhre. In diesem Bereich betreut der Urologe auch Frauen, obwohl die bei Problemen oft alternativ den Gynäkologen aufsuchen. Der zweite Schwerpunkt liegt im Bereich der männlichen Geschlechtsorgane, Hoden, Penis und Prostata sowie deren Verbindungen. Er ist auch Ansprechpartner für jede Art von sexuellen Erkrankungen und Geschlechtskrankheiten.

Die Zusatzqualifikation als Androloge deckt Felder ab, die in der Urologie zwar auch eine Rolle spielen, aber kein direkter Schwerpunkt sind, etwa Fruchtbarkeit, Potenz und Störungen in diesen beiden Bereichen.

Bis jetzt verstanden? Es wird noch etwas verwirrender, denn Androloge darf per Weiterbildung auch werden, wer einen Facharzttitel für Dermatologie (Hautarzt) oder Endokrinologie (Spezialist für Hormone und hormonelle Störungen) inne hat.

Fazit: Egal ob Androloge oder Urologe, beide sind Anlaufstellen für typisch männliche Gesundheitsprobleme. Am wichtigsten ist ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Arzt und Patient, bei unklaren Beschwerden ist auch nicht zuletzt der normale Hausarzt ein verlässlicher Ansprechpartner, der bei Bedarf an die entsprechenden Fachärzte überweisen kann.

Was ist der Arbeitskreis für Andrologie und sexuelle Funktionsstörungen?

Hinter dem langen und etwas schwierig zu merkenden Namen Arbeitskreis für Andrologie und sexuelle Funktionsstörungen versteckt sich ein Zusammenschluss österreichischer Urologen und Andrologen, die auch in der österreichischen Gesellschaft für Urologie organisiert sind.

Schwerpunkt dieses Arbeitskreises ist vor allem die Aufrechterhaltung und Verbesserung der Qualität bei der Diagnose und Behandlung von Patienten, die unter hormonellen Störungen oder erektiler Dysfunktion leiden. Ein weiterer Bereich ist die Betreuung und Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch, oft verursacht durch eine mangelnde Spermienqualität, die in einem Spermiogramm ermittelt werden kann.

Mitglieder des Arbeitskreises finden sich in jedem Österreichischen Bundesland, um Kontakt aufzunehmen oder Ansprechpartner zu finden bietet sich die offizielle Webseite unter http://andrologie.at/cms/ an.

In Deutschland existiert eine entsprechendes Pendant, der AKA, Arbeitskreis Andologie der Deutschen Gesellschaft für Urologie, beheimatet an der Justus-Liebig-Universität in Gießen.

Die AKA bietet vor allem Fort- und Weiterbildungen für Urologen an, die sich zum Andrologen fortbilden wollen. Auf der Webseite unter http://www.med.uni-giessen.de/aka/ findet sich ein umfassendes andrologisches Kompendim sowie eine Linksammlung für Urologen, beides ausgerichtet auf medizinische Fachbesucher.

Webseiten für Männer

Gesundheitsportale gibt es viele, von der Aufmachung, der Ansprache und den Themen her richten sich die meisten aber immer noch primär an Frauen als Zielgruppe. Andrologie Aktuell geht als Magazin für Männer mit gutem Bespiel voran und schafft ein Angebot, das den speziellen Informationsbedürfnissen von Männern Rechnung trägt. Damit sind wir natürlich nicht die einzigen, daher haben wir eine kleine Liste von seriösen Webseiten für Männer zusammengestellt, deren Schwerpunkt das Oberthema Gesundheit ist:

http://www.maennergesundheitsportal.de
Das relativ neue Infoportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Neben vielen Fachartikeln gibt es hier auch eine deutschlandweite Übersicht von Fachveranstaltungen, Vorträgen und Informationsabenden rund um die männliche Gesundheit, Schwerpunkt Prävention.

http://www.stiftung-maennergesundheit.de/start.html
Webseite der Stiftung Männergesundheit, einer Berliner Stiftung unter dem Vorsitz von Prof. Dr. med. Theodor Klotz. Die Webseite befindet sich momentan noch im Aufbau, präsentiert aber schon viele interessante Beiträge und Artikel. Im Kürze ist auch eine passende App geplant.

http://www.mann-und-gesundheit.com
Seite der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit, enthält unter anderem eine umfassende Arztsuche sowie viele Informationen zur Gesundheitsvorsorge.

http://www.bkk-maennergesundheit.de
Der Zusammenschluss der BKK Landesverbände präsentiert als eine der ersten krankenkassen ein spezielles Gesundheitsportal für den Mann. Von der Inhalten her noch etwas spärlich, aber gut im Ansatz.

http://www.menshealth.de/health.341106.html
Der Gesundheitsbereich von „Mens Health“, oft ein bischen reißerisch, aber immer informativ, hier steht vor allem Gesundheit im Zusammenhang mit Fitness und Lifestyle im Vordergrund.

http://www.onmeda.de/forum/männergesundheit
Sehr populäres Forum, in dem es auch qualifizierten Rat von Medizinern gibt. Schwerpunkt im Bereich Urologie.